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Die Schweden machen es vor

Die Schweden machen es vor

Ein Erfahrungsbericht aus Stockholm

Eigentlich waren wir gewarnt, denn ein Freund war erst in Stockholm. „Schwedische Kronen brauchst Du keine“, war seine Aussage. Überall kann dort mit Karte – in der Regel einer Kreditkarte – bezahlt werden. Es fängt am Flughafen in Stockholm-Arlanda an und geht bis in kleinste Läden. Und die schwedischen Bäcker?

Erst wenige Minuten sind wir in Stockholm, schon haben wir eine Bäckerei gesehen. „Bröd & Salt“ heißt sie. Der kleine Laden hat ein paar Sitzplätze. Die Auswahl an Süßen und Pikanten ist überschaubar. Brote gibt es von hell bis dunkel. Und dann auch gleich ein kleines Schild auf dem Tresen mit der Aufschrift „Kontantfri butik“ und für die, denen schwedisch nicht so geläufig ist auch noch auf Englisch „No Cash“.

Zwei Kartenterminals davor zeigen, dass es wohl ernst gemeint ist. Wir bezahlen mit Karte und kommen mit der Mitarbeiterin ins Gespräch. „Bargeld haben wir schon seit über einem Jahr nicht mehr“, sagt sie uns. Die Idee kam vom Chef. Sie und ihre Kolleginnen hinter dem Tresen sind davon begeistert: „Wir haben keine Probleme mehr mit Kassendifferenzen und keinen Ärger wenn Kunden falsche Wechselgeldzahlungen vermuteten.“

Es sind also ganz praktische Gründe, die für ein bargeldloses Bezahlen sprechen. In der Schweiz, Österreich und Deutschland ist bargeldloses Bezahlen ja auch nichts Neues. Größere Einkäufe im Kaufhaus oder der Tankstopp werden mit Karte bezahlt. Bei kleineren Einkäufen scheuen die Kunden jedoch meist noch davor zurück.

Eine sehr gute Möglichkeit auch kleinere Einkäufe mit Karte zu bezahlen ist die Kundenkarte, die HS Soft für CashAssist anbietet. Sie kann beliebig mit Guthaben aufgeladen und bei jedem Einkauf beim Bäcker/ Conditor genutzt werden. Dabei ist sie nicht nur Zahlkarte, sondern hat weitere Funktionen wie die zum Sammeln von Bonuspunkten.

Statt des Kramens nach dem passenden Bargeld im Portemonnaie, genügte es die Karte vorzulegen. Das spart Zeit für beide Seiten. Und auch mögliche Diskussionen, um die Wechselgeldrückgabe werden vermieden. So lässt sich in der Kasse der Bestand an Wechselgeld deutlich reduzieren.

Bei Bröd & Salt ist gar kein Bargeld mehr im Laden. „Ein Überfall lohnt sich also nicht“, schmunzelt die Verkäuferin. Wenn ich ein Räuber wäre, dann würde ich die Herausgabe der leckeren süßen Teilchen verlangen – oder eben mit Karte bezahlen!

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